ÜBER DAS BAUPROJEKT
Die Sayner Hütte ist ein ehemaliges Hüttenwerk in Bendorf. Sie wurde in den Jahren 1769–1770 im Auftrag des Trierer Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen durch den Berginspektor (Inspektor im Bergbauwesen) Heinrich Daniel Jacobi, Vater von Gottlob Jacobi, errichtet. Die gesamte Anlage mit historischer Gießhalle (1828–30) samt Hochofen und Flügelbauten wurde 1926 stillgelegt. Das heutige Industriedenkmal war Teil einer Reihe von Bendorfer Hütten und im 19. Jahrhundert neben Berlin und Gleiwitz eine der bedeutendsten Eisengießereien in Preußen.
In mehreren Bauabschnitten werden die einzelnen Gebäude revitalisiert. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Heinrich+Steinhardt (Planung) wurde die „Krupp‘sche Halle“, der Hochofen, das Comptoir-Gebäude, sowie das Arkadengebäude umgebaut.
Folgende neue Funktionen erhalten die Gebäude:
- Krupp‘sche Halle : Museum und Veranstaltungshalle
- Gießhalle und Hochofen: Museum, Hochofen-Inszenierung
- Comptoir Gebäude: Büroräume Museumsverwaltung
- Gebäude 6:
- Arkardengebäude: Museum
Die Beantragung zur Aufnahme als Weltkulturerbe des gesamten Areals läuft zurzeit.
Bauherr: Stadt Bendorf | Land Rheinland-Pfalz | Deutsche Bundesrepublik
Bauleitung, Denkmalschutz
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JÜRGEN HEYER | ARCHITEKT
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