ÜBER DAS BAUPROJEKT
Das Schloss Sinzig wurde von 1856-1859 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Der Innenraum des Schlosses wird abschnittsweise renoviert.
In der neugotischen Villa ist das Heimatmuseum und das Standesamt Sinzig untergebracht.
„1854 bis 1858 ließ der Kölner Kaufmann Gustav Bunge in Sinzig eine Sommervilla im Stil eines neugotischen Schlosses errichten. Der Architekt Vincenz Statz erbaute sie auf den Grundmauern der 1689 von den Franzosen zerstörten Wasserburg der Herzöge von Jülich-Berg. Die Gartenanlagen wurden nach Plänen Joseph August Lennés im Stil eines romantischen Parks gestaltet. Dabei blieben der Schlossgraben und Reste der alten Mantelmauer erhalten. Der Künstler Carl Christian Andreae, ein Schwager des Bauherrn, malte 1863 bis 1865 in hoher Qualität das Turmzimmer aus und gestaltete die Kassettendecke des Salons. Das Schloss blieb bis 1952 in Besitz der Familie Bunge-Koenigs. 1956 kaufte es die Stadt Sinzig an, die heute das Turm- bzw. Kulturzimmer für Trauungen und Konzerte nutzt. Seit 1988 stehen Schloss und Schlosspark unter Denkmalschutz.“
Faltblatt vom Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig e.V.
Bauherr: Stadt Sinzig | Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Projektfotos
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